Das dänische Software-Startup SCIFEON wird Forschern der weltweit größten Pharmaunternehmen und der führenden europäischen Universitäten dabei helfen, eine Behandlung für das Corona-Virus zu entwickeln.

SCIFEON nimmt an dem Projekt IMI-CARE (Innovative Medicines Initiative, Corona Accelerated Research) teil. Die Initiative wird zu gleichen Teilen von der Europäischen Kommission und der Pharmaindustrie finanziert.

Das Budget beläuft sich auf 72 Millionen Euro und das Ziel ist es, sowohl eine Behandlung für die aktuellen als auch für mögliche zukünftige Coronaviren bereitzustellen. – Ich bin glücklich, stolz und aufgeregt! Wir sind jetzt dabei, den Datenaustausch zwischen mehr als 30 Projektpartnern zu organisieren“, sagt Thomas P. Boesen.

SCIFEON kombiniert eine leistungsstarke Datenbank mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, die es Forschern ermöglicht, vertraute Laborelemente flexibel zusammenzustellen. Dadurch entfällt die mühsame Arbeit mit Papierdokumenten und Tabellen, die primär für formale Buchhaltungszwecke konzipiert sind – und oft nicht den dynamischen, praxisnahen Anforderungen eines modernen Forschungslabors entsprechen.

Flexibilität ist die Grundlage unseres Systems, das von Forschern für Forscher entwickelt wurde, erklärt Thomas P. Boesen.